Aktivitäten
Martin Leibl, Dr. Ralf J. Jochheim und Marina Braun führten am Messestand mit Inselflair wertvolle Informations- und Beratungsgespräche. Unterstützt wurden sie von der Medizinstudentin Rivana J. Jochheim, die vor Ort medizinische Messungen der „Dosieraerosolverteilung“ und der „individuellen Kohlenmonoxidbelastung“ durchführte.
12. Symposium-Lunge 2019 in Hattingen/NRW
Zahl der COPD-Diagnosen dramatisch steigend
Erneute Messeteilnahme der Nordseeklinik Westfalen
und der Forschungsgesellschaft Atemwegerkrankungen e.V.
Wie in den vergangenen Jahren nahmen die Nordseeklinik Westfalen und die Forschungsgesellschaft Atemwegerkrankungen e.V. auch am 12. Symposium-Lunge mit einem Messestand und wiederholt mit einem eigenen Workshop teil. Mehr als 2500 Gäste besuchten das diesjährige Symposium Lunge. Neben Betroffenen waren gleichermaßen Angehörige und Interessierte anzutreffen. Eine nicht unerhebliche Zahl von Physiotherapeuten, medizinischem Fachpersonal, wie auch einige Ärzte besuchten ebenfalls die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Veranstaltung.
Dramatisch steigende Erkrankungszahlen
Ein Anstieg der Erkrankungszahlen ist bei fast allen Lungenerkrankungen zu verzeichnen. Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), unter der das Lungenemphysem und die chronisch verengende Bronchitis zusammengefasst werden, ist die Entwicklung jedoch besonders dramatisch, wie das Zentralinstitut für kassenärztliche Versorgung dokumentiert. Im Zeitraum zwischen 2009 und 2017 erhöhte sich die Zahl der COPD-Diagnosen alleine in Deutschland um 25 Prozent (vgl. 8. Juli 2019, Lungeninformationsdienst). COPD ist eine der häufigsten Erkrankungen weltweit.
Diese Situation spiegelte sich auch auf dem 12. Symposium Lunge am 07. September in Hattingen wider, der Wissensdurst der COPD-Betroffenen und ihren Angehörigen nach fundierten und verständlich formulierten Informationen ist enorm. Zumal die Erkrankung sehr komplex ist und sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso wie die therapeutischen Möglichkeiten kontinuierlich weiterentwickeln.
10 Vorträge von namhaften Lungenärzten bilden das Herzstück des jährlich in Hattingen stattfindenden Kongresses für Patienten. In diesem Jahr waren es schwerpunktmäßig die Themen Prophylaxe, Diagnostik und Therapie. Fünf Workshops umrahmten das Hauptprogramm. Aber auch für den Austausch mit anderen Betroffenen blieb Zeit, ebenso wie für die Möglichkeit, persönliche Anliegen innerhalb der Fragenstunde beantwortet zu bekommen oder konkrete Unterstützung auf der größten Informationsausstellung dieser Art für Patienten zu finden.
Weiterführende Informationen erhalten Sie unter dem Link:
https://www.copd-deutschland.de/symposium-2019
11. Symposium-Lunge 2018 / 1. September 2018 in Hattingen / NRW
Wertvoller Austausch mit Motivationsfaktor
Erfolgreiche Teilnahme der Nordseeklinik Westfalen
und der Forschungsgesellschaft Atemwegerkrankungen e.V
am 11. Symposium-Lunge 2018
Auch in diesem Jahr nahmen die Nordseeklinik Westfalen und die Forschungsgesellschaft Atemwegerkrankungen e.V. wieder am Symposium-Lunge mit einem Messestand teil und luden erstmals auch zu einem Workshop ein.
Die ca. 2500 Besucher bestehend aus Fachleuten, Betroffenen und Angehörigen informierten sich im nordrheinwestfälischen Hattingen bei 34 Ausstellern über medizinische Geräte, Rehabilitationsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen.
Chefarzt Martin Leibl, Geschäftsführer Dr. Ralf J. Jochheim und Stellvertreter Jörg Hackstein führten am Messestand mit Inselflair lebendige Informations- und Beratungsgespräche und waren im regen Austausch mit vielen Interessierten.
Unterstützt von der medizinischen Fachangestellten Christina Jeske wurden vor Ort medizinische Messungen der „Dosieraerosolverteilung“ und der „individuellen Kohlenmonoxidbelastung“ angeboten.
Auch der Workshop „Wege zur Rehabilitation – Was kann eine Rehabilitationsmaßnahme leisten“, durchgeführt von Martin Leibl und Jörg Hackstein, erfreute sich einer hohen Beteiligung. So konnten im Anschluss auch noch viele wichtige Fragen beantwortet werden.
Wie schon im vergangenen Jahr war die Veranstaltung geprägt von wertvollem Austausch mit einem hohen Motivationsfaktor für alle Beteiligten.
Der Messestand für das 12. Symposium-Lunge ist fest gebucht und die Vorfreude auf den 07. September 2019 ist bei den Mitarbeitern/ innen der Rehaklinik und der Forschungsgesellschaft schon heute groß.
Den Pressetext zum Download bekommen Sie hier.Weitere bildhafte Eindrücke bieten die umfangreichen Berichterstattungen unter den folgenden Links:
⇒ Nachbetrachtung zum 11. Symposium Lunge 2018
⇒ Der Film zum 11. Symposium Lunge (Youtube)
Die Forschungsgesellschaft als Aussteller auf dem Symposium-Lunge 2017, dem Treffpunkt COPD
Am Samstag, 02. September 2017 informierten sich 2400 COPD-Betroffene und Angehörige bei 34 Ausstellern u.a. über medizinische Geräte, Rehabilitation und über Selbsthilfegruppen in Hattingen/Ruhrgebiet.
Für die Forschungsgesellschaft Atemwegerkrankungen ein Pflichttermin. Diesen nahmen die Mitglieder des Vorstands Sabine und Dr. Ralf J. Jochheim, zusammen mit dem Mitglied Herrn Leibl, Chefarzt der Nordseeklinik Westfalen, unterstützt von der medizinischen Fachangestellten Lea Hulka, gerne wahr.
Neben vielen interessanten Beratungs- und Informationsgesprächen wurden auf dem Stand zusätzlich medizinische Messungen der „Dosieraerosolanwendung“ und der „individuellen Kohlenmonoxidbelastung“ angeboten, welche von über 100 Teilnehmern gerne genutzt wurden.
Alle Abgesandten unserer Forschungsgesellschaft waren sich einig, dass dieser Tag eine sehr wertvolle Austauschmöglichkeit mit einem hohen Motivationsfaktor für alle Beteiligten war.
Weitere bildhafte Eindrücke bieten auch die Berichterstattungen u.a. aus der WAZ:
⇒ Information, Austausch und Beratung für Lungenkranke (WAZ)
⇒ Besucher kommen auch aus der Schweiz und Australien (WAZ)
⇒ Kurzbericht zur Veranstaltung
⇒ Der Film zum 10. Symposium Lunge (Youtube)
Der Stand für das Symposium Lunge am 01. September 2018 ist jetzt schon fest gebucht. Außerdem werden wir dann ergänzend einen Workshop zum Thema „Wege zur Rehabilitation – Was kann eine Rehabilitationsmaßnahme leisten?“ durchführen.
Praktische Ernährungstipps & einfache Rezepturen
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (1/2024)
Blutdruckfreundliche Ernährung
Ernährungstipps aus der Praxis
Um den Körper mit nährstoff- und sauerstoffreichem Blut zu versorgen, ist ein bestimmter Druck erforderlich, der als Blutdruck bezeichnet wird. Der Blutdruck wird typischerweise durch zwei Werte
angegeben: den systolischen Druck (Druck vom Herzen weg) und den diastolischen Druck (Druck zum Herzen zurück). Ein normaler Blutdruck liegt bei etwa 120/80 mmHg. In Situationen von Aufregung oder Stress steigt der Blutdruck an, um sicherzustellen, dass mehr Sauerstoff und Nährstoffe die Zellen erreichen. Ein vorübergehend erhöhter Blutdruck ist daher normal und sogar wichtig. Probleme können auftreten, wenn der Blutdruck über einen längeren Zeitraum erhöht bleibt, oder nur selten den Normalwert erreicht.
Weiterlesen (inklusive leckerer Rezepte)
© 2023 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag von Alissa Kern, M.Sc.
Leitende Ernährungstherapeutin
der Nordseeklinik Westfalen
[https://nordseeklinik-westfalen.de/blutdruck-freundliche-ernaehrung/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (4/2023)
Reflux (saurer Rückfluss) und COPD
Ernährungstipps aus der Praxis
Die Refluxkrankheit geht mit Symptomen wie Sodbrennen und Aufstoßen einher, welche durch den Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre entstehen können. Ursache ist hier häufig eine Störung des Verschlussmechanismus des Magens.
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine entzündliche Erkrankung mit einer dauerhaften Verengung der Atemwege, die vor allem die Ausatmung
erheblich erschwert.
Sowohl Reflux als auch COPD sind heute häufig auftretende Krankheitsbilder, die nicht unbedingt miteinander in Verbindung gebracht werden. Fast jeder
dritte COPD-Patient leidet allerdings gleichzeitig unter einem Reflux. Mittlerweile ist sogar eindeutig erwiesen, dass ein unbehandelter Reflux schubweise zu einer Verschlechterung der COPD beitragen kann.
Weiterlesen (inklusive leckerer Rezepte)
© 2023 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag von Roxana J. Nolte-Jochheim, B.Sc.
Leiterin Ernährungstherapie der Nordseeklinik Westfalen,
Bachelor Ernährungstherapie und Köchin und
Cindy Maréchal
Dipl. oec. troph. (FH)
Ernährungstherapeutin
[https://nordseeklinik-westfalen.de/reflux/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (3/2023)
Bauchfett und Entzündungen
Ernährungstipps aus der Praxis
Bei vielen Erkrankungen laufen im Hintergrund dauerhaft Entzündungsprozesse ab, die den Krankheitsverlauf ungünstig beeinflussen, schneller vorantreiben oder sogar verstärken können. Eine der Ursachen für chronische Entzündungen ist ein hohes Maß an viszeralem Fett.
Dieses Bauchfett liegt im Körper um die Organe herum unter der Bauchmuskulatur und ist unbeweglich. Solch eine Fettansammlung in der Bauchhöhle ist ein aggressiver Entzündungsherd, der Botenstoffe (z.B.Leptin, Adiponectin) produziert, die wiederum eine chronische systemische Entzündung im gesamten Körper befeuern
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© 2023 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag von Roxana J. Nolte-Jochheim, B.Sc.
Leiterin Ernährungstherapie der Nordseeklinik Westfalen,
Bachelor Ernährungstherapie und Köchin und
Cindy Maréchal
Dipl. oec. troph. (FH)
Ernährungstherapeutin
[https://nordseeklinik-westfalen.de/bauchfett-und-entzuendungen/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (2/2023)
Bitterstoffe
Ernährungstipps aus der Praxis
Bei Bitterstoffen handelt es sich um natürliche pflanzliche Inhaltsstoffe, sie bestehen aus unterschiedlichen chemischen Substanzen und weisen einen bitteren Geschmack auf. So sind sie beispielsweise in vielen Kräutern, Gewürzen, Salaten und Wildpflanzen enthalten.
Schon Paracelsus oder auch Hildegard von Bingen versuchten, mit bitterer Medizin die Gesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen. Sie verwendeten bitterstoffhaltige Heilkräuter gegen die verschiedenartigsten Beschwerden. Auch im Ayurveda und in der traditionellen chinesischen Medizin finden Bitterstoffe Anwendung.
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© 2023 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag von Roxana J. Nolte-Jochheim, B.Sc.
Leiterin Ernährungstherapie der Nordseeklinik Westfalen,
Bachelor Ernährungstherapie und Köchin und
Cindy Maréchal
Dipl. oec. troph. (FH)
Ernährungstherapeutin
[https://nordseeklinik-westfalen.de/bitterstoffe/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (1/2023)
Nichtalkoholische Fettleber
Ernährungstipps aus der Praxis
Obwohl die nichtalkoholische Fettleber weltweit stark verbreitet und als die häufigste Form der Fettleber gilt, wird sie nur in den wenigsten Fällen erkannt. Sie entsteht häufig als Folge des Metabolischen Syndroms und tritt schon heute bei jedem vierten Deutschen über 40 Jahre und bei jedem dritten übergewichtigen Kind auf.
Gefäßerkrankungen, Hepatitis oder auch Leberkrebs gehören zu den schwerwiegenden Spätfolgen einer solchen Leberverfettung. Unter bestimmten Voraussetzungen ist unser Körper jedoch in der Lage, das Leberfett wieder vollständig abzubauen.
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© 2023 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag von Roxana J. Nolte-Jochheim, B.Sc.
Leiterin Ernährungstherapie der Nordseeklinik Westfalen,
Bachelor Ernährungstherapie und Köchin und
Cindy Maréchal
Dipl. oec. troph. (FH)
Ernährungstherapeutin
[https://nordseeklinik-westfalen.de/nichtalkoholische-fettleber/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (4/2022)
„Die glorreichen 7“ Ernährungstipps bei COPD!
Ernährungstipps aus der Praxis
Ein guter Ernährungszustand stellt die Grundlage dar, dass sich an COPD erkrankte Menschen belastbarer und kraftvoller fühlen und auch weniger anfällig für Infekte zeigen.
Über eine ausgewogene Ernährung können alle wichtigen Nährstoffe für eine gute Zellgesundheit, ein funktionierendes Immunsystem, den Aufbau von Muskel- masse nach körperlicher Bewegung und eine stabile Lungengesundheit aufgenommen werden. Zusätzlich wirken einige Nährstoffe entzündungshemmend und vermindern das Entzündungsgeschehen im Körper.
Bei manchen Betroffenen verbraucht die erkrankte Lunge bis zu zehnmal mehr Energie als eine gesunde Lunge. Hier trägt die ausreichende Kalorienzufuhr dazu bei, einem ungewollten Gewichts- und Muskelverlust vorzubeugen.
Die Ernährung bildet also – zusammen mit regelmäßigem körperlichen Training – die Basis für Wohlbefin- den und Belastbarkeit von COPD-Erkrankten.
Daher raten wir die folgenden sieben Empfehlungen für eine leckere, vielfältige Ernährung bei COPD zu berücksichtigen, um positive Effekte einer krankheitsgerechten Ernährung zu nutzen und so den Gesundheitszustand bei COPD positiv zu beeinflussen.
© 2022 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag von Roxana J. Nolte-Jochheim, B.Sc.
Leiterin Ernährungstherapie der Nordseeklinik Westfalen,
Bachelor Ernährungstherapie und Köchin
[https://nordseeklinik-westfalen.de/die-glorreichen-7-ernaehrungstipps-bei-copd/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (3/2022)
Ernährungstipps und Rezepte aus der Praxis, Teil 11
Übergewicht bei COPD
Bei COPD wird häufig nur vom Untergewicht bzw. der Mangelernährung der Patienten berichtet, jedoch besteht auch bei einem großen Anteil der Erkrankten ein Übergewicht oder sogar eine Adipositas. Der Ernährungszustand wird am Body-Mass-Index beschrieben, ab BMI 25 kg/m2 wird von Übergewicht gesprochen. Patienten mit Adipositas weisen oft eine schlechtere Lungenfunktion auf, denn die erkrankte Lunge muss mehr arbeiten. Zu der COPD können Folgeerkrankungen des Übergewichts kommen, wie Bluthochdruck, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem besteht häufig ein Schlaf-Apnoe-Syndrom, das Atemaussetzer während des Schlafens beinhaltet. Auf die erkrankte Lunge bei COPD wirkt sich ein zu hohes Gewicht also eher ungünstig aus.
Trotz Übergewicht mangelernährt!
Weiterlesen (inklusive leckerer Rezepte)
© 2022 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag unserer Ernährungstherapeutinnen
Britta Ziebarth, MSc und Roxana J. Nolte-Jochheim, BSc
[https://nordseeklinik-westfalen.de/uebergewicht-bei-copd/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (2/2022)
Ernährungstipps und Rezepte aus der Praxis, Teil 10
Lungenpower mit Zwischenmahlzeiten
Bei COPD ist die richtige Energie- und Nährstoffzufuhr eine wichtige Grundlage für die körperliche Belastbarkeit. Jedoch vernachlässigen viele COPD-Patienten regelmäßiges Essen, lassen Mahlzeiten aus und/oder essen zu große Portionen. Die Folge ist eine schlechte Nährstoffversorgung und zu wenig „Power“. Ein gut strukturierter Mahlzeitenplan fördert das Wohlbefinden und die Belastbarkeit.
Häufigere Mahlzeiten versorgen den Körper laufend mit Nährstoffen und entlasten Magen, Darm und Lunge. Bei COPD wird die Verteilung der Energie und Nährstoffe auf vier bis fünf, bei Untergewicht sogar auf sechs bis acht (Zwischen-)Mahlzeiten empfohlen. Bei häufigeren Mahlzeiten sollten diese natürlich entsprechend kleiner ausfallen als bei drei großen Mahlzeiten.
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© 2022 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag unserer Ernährungstherapeutinnen
Britta Ziebarth, MSc und Roxana J. Nolte-Jochheim, BSc
[https://nordseeklinik-westfalen.de/lungenpower-mit-zwischenmahlzeiten/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (1/2022)
Untergewicht und Mangelernährung bei COPD
Ernährungstipps und Rezepte aus der Praxis, Teil 10
Ernährungszustand als Prognosefaktor
Der Ernährungszustand bei COPD-Patienten beeinflusst die Schwere und den Verlauf der Erkrankung. Zwischen 20 und 60 % der COPD-Patienten weisen eine Mangelernährung auf. Auch normal- und übergewichtige Patienten können von dieser Mangelernährung betroffen sein, wenn zu wenig Muskelmasse vorhanden ist.
Eine Mangelernährung senkt die Muskelkraft, verschlechtert die Lungenfunktion und die Belastbarkeit der Patienten und mindert die Lebensqualität im Alltag. Das Immunsystem ist schwächer, was das Risiko für häufigere Exazerbationen erhöht. Mangelernährte Patienten haben deshalb ein höheres Sterblichkeitsrisiko.
Weiterlesen (inklusive leckerer Rezepte)
© 2022 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungstherapeutinnenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Nolte-Jochheim, BSc.
[https://nordseeklinik-westfalen.de/untergewicht-und-mangelernaehrung-bei-copd/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (4/2021)
Wie der Darm die Lunge beeinflusst
Du bist, was du isst – dank unseres Darms! Denn der hat in unserem Körper viele wichtige Aufgaben. Hauptsächlich ist er für die Verdauung und die Aufnahme von Nährstoffen zuständig. Aber er stellt mit über 70 % auch einen großen Anteil unseres Immunsystems dar und sorgt für die Abwehr von Krankheitserregern, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Der Darm wird auch als „Bauchgehirn“ bezeichnet, indem er die Verdauung und die Analyse der Nahrung selbst reguliert und an der Bildung des Glückshormons Serotonin
beteiligt ist.
Dabei spielen Billionen von Mikroorganismen, die den Darm besiedeln (das sogenannte Mikrobiom), eine wichtige Rolle. Das Mikrobiom bildet Stoffe, die Entzündungen im Körper hemmen, und stärkt die natürliche Darmbarriere, die das Eindringen von Keimen verhindert. Entsteht ein Ungleichgewicht zugunsten der schlechten Mikroorganismen, wird das Immunsystem geschwächt und das Risiko für entzündliche Darmerkrankungen steigt. Zahl und Vielfalt der Mikroorganismen werden im Wesentlichen von unserer Ernährung beeinflusst.
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© 2021 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungstherapeutinnenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Nolte-Jochheim, BSc
[https://nordseeklinik-westfalen.de/wie-der-darm-die-lunge-beeinflusst/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (3/2021)
Wasser als unser Lebenselixier
Ohne Wasser geht es nicht: Wasser ist für den Körper unverzichtbar, denn es erfüllt lebenswichtige Aufgaben. Zu diesen zählen der Transport von Nährstoffen, z.B. im Blut, die Ausscheidung von Stoffwechselabfällen über die Niere oder die Regulation der Körpertemperatur durch Schwitzen. Täglich verliert der Körper ca. 2 – 2,5 Litern Wasser, das ihm wieder zugeführt werden muss.
Wasser als Feuchthalter der Lunge
In der Lunge trägt Wasser zu einer besonders schützenden Funktion bei, denn die Schleimhäute der Lunge bilden einen wässrigen Schleim, der die Lunge feucht hält. So können kleinste, eingeatmete Partikel und Fremdkörper kleben bleiben und werden von den Flimmerhärchen wieder heraus transportiert werden.
Bei erhöhter Verunreinigung, z.B. durch das Rauchen, funktionieren die Flimmerhärchen nicht mehr. Es entsteht ein Hustenreiz („Raucherhusten“), der mechanisch die Fremdkörper „herausschleudert“ und somit die Arbeit der Flimmerhärchen übernimmt. Um diesen Prozess zu vereinfachen, bildet die Lunge mehr wässrigen Schleim.
Weiterlesen (inklusive leckerer Rezepte)</
Weiterlesen (inklusive leckerer Rezepte)
© 2021 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer Ernährungstherapeutinnen
Britta Ziebarth, MSc und Roxana J. Jochheim
[https://nordseeklinik-westfalen.de/wasser-als-unser-lebenselixier/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (2/2021)
Deckung des Eiweißbedarfs
bei COPD
mit pflanzlichem Eiweiß
Bei COPD ist der Erhalt der Atemhilfsmuskulatur immens wichtig. – So werden die Muskeln im Bereich des Brustkorbs bezeichnet, die die menschliche Atmung wesentlich unterstützen. Bei Sarkopenie baut sich diese Muskulatur schnell ab, das verstärkt die Problematik der häufigen Atemnot bei COPD. Um die Muskeln im Körper zu erhalten, sind deshalb regelmäßige Bewegung und körperliches (Muskel-)Training angezeigt. Sie sollten fester Bestandteil im Alltag jedes COPD- Patienten sein.
Die Ernährung liefert dazu die wichtigsten Bausteine für die Muskeln: Eiweiße. Mit ihnen „repariert“ der Körper u.a. winzige Muskelrisse nach einem (Kraft-) Training und kann so auch eine größere Muskelmasse aufbauen. Daher empfehlen wir besonders nach körperlichem Training eine eiweißhaltige Mahlzeit.
Weiterlesen (inklusive leckerer Rezepte)
© 2021 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungsexpertenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Jochheim
[https://nordseeklinik-westfalen.de/deckung-des-eiweissbedarfs/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (1/2021)
Natürliche Entzündungshemmer aus der Ernährung
Kräuter und Gewürze
Bei einer COPD besteht eine chronische Entzündung der Atemwege. Durch Rauchen, Umweltgifte und eine schlechte Ernährung, z.B. Pökelsalz, werden Entzündungsprozesse gefördert.
Eine gute und ausgewogene Ernährung enthält wertvolle Entzündungshemmer, die den Verlauf der COPD-Erkrankung positiv beeinflussen. Bei COPD wird eine an die mediterrane angelehnte Ernährung (viel frisches Obst und Gemüse, Nüsse, Samen, pflanzliche Öle, Fisch, Vollkornprodukte, aber wenig rotes Fleisch, Zucker und verarbeitete Lebensmittel) empfohlen. Oxidativer Stress und Entzündungen können auf diesem Wege reduziert werden.
In dieser Ernährungsweise liefern auch Kräuter und Gewürze – neben dem guten Geschmack – viele entzündungshemmende Inhaltsstoffe. Einige wichtige stellen wir deshalb vor:
Weiterlesen (inklusive leckerer Rezepte)
© 2021 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungsexpertenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Jochheim
[https://nordseeklinik-westfalen.de/entzuendungshemmer/]
Patientenbibliothek, “Atemwege und Lunge”, (3/2020)
Vorsicht bei COPD:
Gepökelte Lebensmittel meiden!
Ernährungstipps und Rezepte aus der Praxis, Teil 5
Pökelsalz ist ein bekannter Konservierungsstoff (E 250), der besonders zur Haltbarmachung von Wurst- und Fleischwaren genutzt wird. Er besteht aus Speisesalz und Natriumnitrit. Das Pökeln verhindert das Wachstum von Bakterien und verringert die Oxidation von Fetten. Nebenbei verleiht Pökelsalz den Wurstwaren durch die Umrötung die ansprechende rote Pökelfarbe und den typischen „Pökelgeschmack“.
Bei Patienten mit COPD haben gepökelte Lebensmittel aber einen unangenehmen Effekt: Das Nitrit aus dem Pökelsalz wird im menschlichen Körper in aggressive Stickstoffverbindungen umgewandelt, die die Lunge schädigen. Dabei werden bestimmte Eiweißstoffe in der Lunge angegriffen, die die Lunge elastisch machen.
Den kompletten Beitrag mit leckeren Rezeptern finden Sie hier
© 2020 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungsexpertenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Jochheim
[https://nordseeklinik-westfalen.de/gepoekelte-lebensmittel-meiden/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (2/2020)
Mit der richtigen Ernährung
das Immunsystem gezielt stärken!
Ernährungstipps und Rezepte aus der Praxis, Teil 4
Das körpereigene Immunsystem – ein komplexes Netzwerk aus Organen (z.B. Darm), Immunzellen und molekularen Strukturen, das durch effektive Zusammenarbeit tagtäglich Höchstleistungen zur Abwehr krankheitsauslösender Viren und Bakterien erbringt.
Ein intaktes Immunsystem zeichnet sich dadurch aus, dass es die bei der Abwehr erlittenen Verluste an Immunzellen schnell wieder auffüllt. Um das leisten zu können, ist es auf immunrelevante Nährstoffe aus der Ernährung angewiesen.
Hier haben Vitamin C, Zink, Selen, Vitamin A, Vitamin D und die Omega-3-Fettsäuren einen wesentlichen Anteil bei der Prävention und Therapie von virusbedingten Atemwegserkrankungen.
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© 2020 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungsexpertenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Jochheim
[https://nordseeklinik-westfalen.de/das-immunsystem-gezielt-staerken/]
Patientenbibliothek „COPD in Deutschland“, (1/2020)
„Sonnen“-Vitamin D und Kalzium … bei COPD
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das die Knochen durch Einlagerung von Kalzium stabilisiert, die Muskelkraft stärkt und das Immunsystem unterstützt. Eine gute Abdeckung beider Nährstoffe schützt vor möglicher Knochenerweichung (Osteomalazie) und einem Knochenschwund (Osteoporose).
COPD-Patienten: Risikogruppe für einen Vitamin D-Mangel und Osteoporose
COPD-Patienten sind meist ältere Menschen mit einer geringeren körpereigenen Vitamin D-Bildung. Sie halten sich weniger im Freien an der Sonne, sondern häufiger in geschlossenen Räumen auf. Zudem nehmen viele COPD-Patienten das Medikament Cortison ein, das als Nebenwirkung eine Osteoporose begünstigt.
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© 2020 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungsexpertenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Jochheim
[https://nordseeklinik-westfalen.de/sonnen-vitamin-d-und-kalzium-bei-copd/]
Patientenbibliothek „COPD in Deutschland“, (4/2019)
Positive Wirkungen von
Omega-3-Fettsäuren bei COPD
Eine wesentliche Begleiterscheinung der COPD-Erkrankung ist die dauerhafte Entzündung und Verengung der Atemwege. Bekannt ist auch, dass eine Vermeidung von Exazerbationen, die an erster Stelle durch virale Infekte der Atemwege ausgelöst werden, sich positiv auf den Krankheitsverlauf und die Lebenserwartung auswirkt.
Ernährungsinterventionen greifen deshalb den entzündungshemmenden und immununterstützenden Charakter mancher Nährstoffe auf. Dazu zählen die Omega-3-Fettsäuren.
Den kompletten Beitrag finden Sie hier
© 2019 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungsexpertenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Jochheim
[https://nordseeklinik-westfalen.de/positive-wirkungen-von-omega-3-fettsaeuren-bei-copd/]
Patientenbibliothek „COPD in Deutschland“, (3/2019)
Mangelernährung bei COPD-Patienten
Messung von Ernährungszuständen
mit der Bio-Impedanz-Analyse (BIA)
Der Ernährungszustand gibt Auskunft darüber, wie gut ein Mensch mit Nährstoffen und Energie versorgt ist. Bei den meisten COPD-Patienten kommt es im Verlauf der Erkrankung zu einer Verschlechterung des Ernährungszustandes.
Ein schlechter Ernährungszustand oder eine Mangelernährung wirkt sich negativ auf den Verlauf der COPD-Erkrankung aus. Die Betroffenen sind geringer belastbar, infektanfälliger, benötigen längere Erholungszeiten nach Krankenhausaufenthalten und erleben häufiger Exazerbationen.
Messung von Ernährungszuständen mit der Bio-Impedanz-Analyse
Die Bio-Impedanz-Analyse ist eine Methode zur Messung der Körperzusammensetzung. Mithilfe der BIA wird die fettfreie Masse mit dem gesamten Körperwasser und die Muskelmasse mit ihren stoffwechselaktiven Zellen sowie indirekt die Fettmasse bestimmt und ist ein wichtiges Instrument, um eine Mangelernährung frühzeitig zu diagnostizieren. Deshalb wird diese Analysemethode auch in der Rehabilitation von COPD-Patienten eingesetzt.
In der Rehabilitation von COPD-Patienten erfolgt eine kombinierte Ernährungs- und Trainingstherapie. Schon am Ende einer spezialisierten COPD-Reha, bei der der Patient motiviert mitarbeitet, sind i.d.R. positive Veränderungen in der Körperzusammensetzung erkennbar. Die BIA-Auswertung veranschaulicht den Aufbau von Muskelmasse, die Beseitigung von Mangelernährung, Reduktion von Übergewicht und eine bessere Zellgesundheit.
Den kompletten Beitrag finden Sie hier
© 2019 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag unserer ErnährungsexpertenBritta Ziebarth, MSc und Roxana J. Jochheim
[https://nordseeklinik-westfalen.de/mangelernaehrung-copd-patienten/]
Experteninterviews & -statements
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (3/2022)
Atem-Qi-Gong und Atem-Yoga
Bewusste Auseinandersetzung mit der Atmung
Qi-Gong und Yoga sind als östliche Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsformen auch im Westen bekannt. Doch bisher haben nur wenige einen direkten Zugang dazu. Meist besteht lediglich eine vage Vorstellung, was sich hinter Qi-Gong und Yoga verbirgt.
Mit diesem Beitrag möchten wir Sie neugierig machen… Probieren Sie die Übungen aus. Befassen Sie sich mit den Techniken, lassen Sie sich einfach einmal auf etwas Neues ein. Und, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Übungsleiter oder Physiotherapeuten darüber.
Weiterlesen (inklusive Übungsbeispielen)
© 2022 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag unseres Sport- und Atemtherapeuten
Dipl.-Sportwissenschaftler Ulrich Hundt
[https://nordseeklinik-westfalen.de/atem-qi-gong-und-atem-yoga/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (2/2022)
LONG-COVID: Riechtraining bei Geruchs- und Geschmacksstörung
Das Symptom der Geruchs- und Geschmackstörung während und nach einer COVID-19-Infektion erleben die Betroffenen als sehr starke Einschränkung. Sie nehmen den eigenen Körper, enge Vertraute, sich selbst, ihre Umwelt und das Essen nicht mehr oder sehr stark verändert wahr.
Ein typisches Symptom dabei ist, dass die Sinnesstörungen ohne verstopfte Nase auftreten, wie es zum Beispiel bei einer Erkältung der Fall wäre. Denn die Ursache dafür liegt bei den Riechzellen im Geruchsepithel. Bei den Riechzellen handelt es sich um Nervenzellen, die für die Geruchswahrnehmung zuständig sind. Sie übersetzen die chemischen Botschaften der Gerüche in elektrische Impulse und senden diese ans Gehirn.
© 2022 Nordseeklinik Westfalen,Ein Beitrag unserer Ernährungstherapeutin Britta Ziebarth, MSc
[https://nordseeklinik-westfalen.de/riechtraining-bei-geruchs-und-geschmacksstoerung/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (1/2022)
Long-COVID
Rehabilitation einer Systemerkrankung
Zehn bis 15 Prozent der Patient*innen sind nach einer Infektion mit SARS-CoV2 schätzungsweise von Langzeitfolgen betroffen. Grund genug für die Entwicklung einer ersten Leitlinie zur Orientierung für Betroffene und Angehörige unter Federführung von Dr. Christian Gogoll, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie, Berlin, und einst selbst an einer COVID-19-Infektion erkrankt.
Während zu Beginn der Pandemie noch die Meinung existierte, dass es sich bei der COVID-19-Infektion im Wesentlichen um eine Lungenerkrankung handelt, weiß man heute, nach weit über 100.000 wissenschaftlichen Arbeiten zu dieser Erkrankung, dass es sich um eine Systemerkrankung unterschiedlichen Ausmaßes handelt, die sich im Bereich der Atemwege und der Lunge als Eintrittspforte massiv niederschlägt, aber den gesamten menschlichen Organismus betreffen kann.
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (1/2021)
Gemeinsam
Umgang mit der Krise
Verlassen der Komfortzone
Aufgrund der nun schon seit einem Jahr andauernden Corona-Krise hat die Einsamkeit in Deutschland stark zugenommen. So gaben 30% der befragten Erwachsenen in einer kürzlich erstellten Umfrage an, sich seit Beginn der Pandemie häufiger als zuvor einsam gefühlt zu haben. Lockdown, Quarantäne, Selbstisolation, Abstandsregeln und Home-Office verringern soziale Interaktionen und erschweren es, Beziehungen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen.
Dabei ist nicht jeder Mensch, der allein ist, zwangsläufig einsam: Manchmal können wir das Alleinsein genießen und ein anderes Mal können wiruns inmitten vieler Menschen einsam
fühlen.
Den kompletten Beitrag finden Sie hier
[https://nordseeklinik-westfalen.de/gemeinsam-umgang-mit-der-krise/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (3/2020)
In Stresssituationen und Krisen
Wege aus dem Grübelkarussell
Kennen Sie das Grübelkarussell, wenn die Gedanken sich immerzu im Kreis drehen und kein Ende finden wollen? Besonders in Stresssituationen und Krisen (wie der aktuellen Corona-Pandemie) neigen auch gesunde Menschen dazu, mehr zu grübeln und sich Sorgen zu machen.
Wir Menschen sind in der Lage, emotional belastende Ereignisse der Vergangenheit mental durchzuspielen, um zu verstehen, was schiefgelaufen ist, und aus unseren Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Beim Grübeln jedoch läuft dieser Denkprozess ins Leere. Obwohl ein Problem immer wieder mühsam “gewälzt” wird, stellt sich dabei kein Erfolg ein: Wir kommen immer wieder am Anfang an, wir finden weder eine adäquate Lösung, noch gewinnen wir neue Erkenntnisse oder erreichen Erleichterung von den negativen Emotionen, die das Problem in uns hervorruft.
Den kompletten Beitrag finden Sie hier
© 2020 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag vonMarina Winkler, MSc, Leitende Psychologin der Nordseeklinik Westfalen
und Sabine Jochheim Gesundheitspsychologie, Nordseekliniken Westfalen und Sonneneck
[https://nordseeklinik-westfalen.de/wege-aus-dem-gruebelkarussell/]
Patientenbibliothek „Atemwege und Lunge“, (2/2020)
Ein Kompass für die
Krisennavigation
Die Psyche in Zeiten von Corona
Die aktuelle Krise führt zu einer ganzen Reihe von Veränderungen, wie dem Arbeiten im Home-Office, der Kurzarbeit, Schulschließungen oder der Abstandsregelung, die unsere psychische Widerstandsfähigkeit (auch als Resilienz bezeichnet) auf eine harte Probe stellen können. Diese Veränderungen sind wie ein Sturm auf offener See über uns hereingebrochen, wir haben sie weder so gewollt, noch kommen sehen.
So ist es kaum verwunderlich, dass viele Menschen im Moment deutlich die Auswirkungen der Krise auf ihre Psyche spüren: Beispielsweise ist da diese Ungewissheit, wie lange die Krise noch andauern wird (Wochen, Monate oder sogar Jahre?) und ob noch weitere Pandemiewellen mit erneutem Lockdown folgen werden. Auch Ängste sind da, vor einer Ansteckung mit dem Virus, vor einem schweren Krankheitsverlauf, vor Folgeschäden für die Lunge, vor dem Tod, vor dem Verlust geliebter Menschen, aber auch vor den wirtschaftliche und den sozialen Folgen der Krise.
Den kompletten Beitrag finden Sie hier
© 2020 Nordseeklinik Westfalen, Ein Beitrag vonMarina Winkler, MSc, Leitende Psychologin der Nordseeklinik Westfalen
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Patientenbibliothek „COPD in Deutschland“, (1/2019)
Kohärenzgefühl
und Resilienz
Die Schlüssel zu mentaler Stärke
Im Fachartikel „Kohärenzgefühl und Resilienz“ der Arzt- und Patientenzeitschrift „COPD in Deutschland“ beschreibt Dr. Ralf. J. Jochheim diesen Zusammenhang und erörtert, warum das Vertrauen in sich selbst zur Stärkung der eigenen Gesundheit beiträgt.
Das Zusammenspiel zwischen dem Ausbau des (Selbst-)Vertrauens mit der Stärkung der einzelnen Resilienzfaktoren eröffnet den Horizont zum Ausbau der individuellen Ressourcen. Die mentale Handlungsfähigkeit wird erweitert und trägt dazu bei, mit belastenden Lebensumständen besser umgehen zu können und die Lebensqualität zu erhöhen.
Resilienz ist trainierbar und ihre Stärkung ist auch bei an COPD erkrankten Menschen unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Reha.
Lesen Sie den Artikel über das kompetenzorientierte Reha-Konzept der Nordseeklinik Westfalen
Welche Potentiale resiliente Menschen abrufen können ist sehr erstaunlich und beeindruckend, wie beispielsweise das Erlebnis der COPD-Patientin Beate in einem weiteren Artikel der Zeitschrift „COPD in Deutschland“ beweist.
Wie erfolgreich Reha sein, zeigen das Interview der Patientin Beate und ihre Erlebnisse
Veröffentlichung:
Arzt- & Patientenzeitschrift
Patientenbibliothek – COPD in Deutschland
Pneumologische Rehabilitation bei COPD
Optionen und Chancen für den Alltag
Die Hauptaufgabe einer Rehabilitationsklinik ist es durch umfangreiche Programme dem Patienten eine gesundheitsorientierte Verhaltensoptimierung zu vermitteln. Im folgenden Artikel erhalten Sie einen Eindruck über den Ablauf einer 3-wöchigen pneumologischen Rehabilitation bei COPD und Beschreibungen einiger ausgewählter Stationen während der Rehabilitation. Dabei wird uns Patient Jens B.* etappenweise bildlich begleiten.
Lesen Sie den kompletten Artikel.
Den Download bekommen Sie hier.Rehabilitation bei chronischen Lungenerkrankungen – Experteninterview
„Bewegung ist gesund!“ Dieses Motto trifft auch für Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen zu. Die positiven Effekte von körperlicher Bewegung in Bezug auf Leistungsfähigkeit und gesundheitsbezogener Lebensqualität gelten inzwischen als gesichert. Heute zählen sie zum festen Bestandteil von ambulanten und stationären Rehabilitationsprogrammen
Weiterlesen …Wege zur Medizinischen Rehabilitation (sog. Heilverfahren)
(aus Fachzeitschrift „Patienten-Bibliothek – COPD in Deutschland“)
Welche Voraussetzungen müssen für eine pneumologische
Rehabilitation gegeben sein?
Rehabilitationsbedürftigkeit: Gesundheitlich bedingte drohende und bereits bestehende Beeinträchtigung der Teilhabe, die einen mehrdimensionalen und interdisziplinären (fachübergreifenden) Ansatz der medizinischen Rehabilitation erforderlich macht. Bei COPD bedeutet dies beispielsweise: Nichtrauchertraining, Ernährungsberatung, Bewegungstherapie der oberen und unteren Extremitäten, ggf. psychologische Betreuung und Beratung.
Rehabilitationsfähigkeit:
Eine ausreichende körperliche und seelische Verfassung des Patienten, sowie Motivation und Belastungsfähigkeit müssen gegeben sein. Hinweis: Patienten mit einer Langzeit-Sauerstofftherapie und zum Teil auch mit einer nicht-invasiven Beatmung sind durchaus auch rehabilitationsfähig und profitieren von einem Heilverfahren. Hier ist darauf zu achten, dass die Klinik entsprechend die notwendige Versorgung sicherstellen kann.
Rehabilitationsprognose:
Eine medizinisch begründete (Wahrscheinlichkeits-)Aussage für den Erfolg der Rehabilitation. Auf Basis der Erkrankung und des bisherigen Verlaufs, über die Erreichung eines festgelegten Rehabilitationsziels, durch eine geeignete Rehabilitationsmaßnahme. Bei Patienten mit einer COPD verbessert die stationäre Rehabilitation deutlich die Leistungsfähigkeit und die gesundheitsbezogene Lebensqualität. Im neuen GOLD- Report 2017 wird die Wirkung der nicht-medikamentösen Therapien wie Schulung, Rauchentwöhnung oder Trainingstherapie bestätigt. All das sind wichtige Bestandteile einer stationären pneumologischen Rehabilitation.
Möglichkeiten einer pneumologischen Rehabilitation
Beeinflussbare Risikofaktoren –
Möglichkeiten einer pneumologischen Rehabilitation
(aus Fachzeitschrift „Patienten-Bibliothek – COPD in Deutschland“)
Ein wesentlicher Faktor der leitlinienkonformen Basistherapie bei der COPD ist nach aktuellen Erkenntnissen die pneumologische Rehabilitation. Im Rahmen der Rehamaßnahmen haben Betroffene die Möglichkeit zur fundierten Aufklärung und Analyse ihrer Erkrankung.
Parallel dazu sollten transparent physische, psychische, medikamentöse und ernährungsspezifische Konzepte sowie deren Zusammenhänge vermittelt werden. Oberstes Ziel muss sein, die Lebensqualität des Einzelnen zu erhöhen bzw. zu stabilisieren und seine Teilhabe in allen
Lebensbereichen sicherzustellen. Die Qualität der dabei vermittelten Hilfestellungen und Lösungsstrategien wird gesichert durch die Expertise und die Erfahrung interdisziplinärer Teams in spezialisierten Kliniken und besitzt daher zentralen Wert bei der erfolgreichen Langzeitbehandlung von COPD-Patienten.
In diesem Artikel werden die Risikofaktoren und die zu bearbeitenden Meilensteine in der pneumologischen Rehabilitation inhaltlich skizziert und ihr Stellenwert für eine erfolgreiche COPD-Behandlung aufgezeigt.
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COPD und Ernährung
NDR-Beitrag vom 30.01.2016 aus der Reihe „Die Ernährungs-Docs“
Autorin: Annette Willenbücher
Interessante externe Berichte
Nicht-invasive Beatmung mit Lippenbremse bei COPD
Spezielle Atemtechniken wie die Lippenbremse können Menschen mit chronischen Lungenkrankheiten das Atmen erleichtern. Mit Hilfe eines neuen nichtinvasiven Beatmungsgeräts sollen Menschen mit chronisch obstruktiver Lungenkrankheit (COPD) auch in der Nacht von den entblähenden Effekten dieser Atemtechnik profitieren. In einer klinischen Studie wird das Gerät derzeit noch an mehreren deutschen Standorten getestet.
Weiterlesen auf „Lungeninformationsdienst“Ernährungstipps zur Vorbeugung von Lungenerkrankungen
Vielen chronischen Lungenerkrankungen liegt ein krankheitsbedingtes Stoffwechsel-Ungleichgewicht zu Grunde, das sich aber mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung günstig beeinflussen lässt. Die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) empfehlen daher insbesondere Lebensmittel aus der Mittelmeerküche…
Weiterlesen auf „Lungenärzte im Netz“Verlosung für die erfolgreiche Teilnahme
an der Studie „Neues Credo COPD“
Nicht nur für die
Gesundheit ein Gewinn:
7 Tage Föhrurlaub
als Dankeschön
Die Gewinnerin mit der Losnummer 10100 ist Marion Poth
Marion Poth aus Bendorf in Rheinland-Pfalz gewinnt einen einwöchigen Aufenthalt im ATLANTIS Hotel am Meer für 2 Personen.
Frau Poth war im Zusammenhang mit ihrem Reha-Aufenthalt in der Nordseeklinik Westfalen gleichzeitig auch Teilnehmerin der Kontrollgruppe zur wissenschaftlichen Studie „Neues Credo COPD“.
Ziel des Forschungsprojekts ist die Evaluation der Nachhaltigkeit von Reha-Erfolgen. Zu diesem Zweck wurden die Teilnehmer der Kontrollgruppe zu Beginn der Reha und ein Jahr nach der Maßnahme befragt. Die erfreuliche Zahl von 135 Teilnehmern brachten sich zu diesem Zweck in die Studie ein. Unter Ihnen wurde der o. g. Preis ausgelost.
Derzeit läuft die Interventionsgruppe, deren Teilnehmer neben regelmäßiger Begleitung und kontinuierlicher Befragung im Anschluss an die Reha u. a. ein Jahr lang Bewegungstagebücher führen. Alle in beiden Gruppen erhobenen Daten werden nach Abschluss der Studie vom Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität Lübeck ausgewertet und gegenübergestellt. Der Abschluss der Studie wird im September 2020 erwartet. Auch für diese Teilnehmer findet eine Verlosung von dann 3 Aufenthalten im Hotel Atlantis statt. Mehr zur Studie hier.
Nicht nur Marion Poth, auch allen anderen Studienteilnehmern möchten wir für ihren Fleiß danken und diejenigen ohne Losglück daran erinnern, dass sie auf jeden Fall Gesundheitsgewinner sind.Wir wünschen Allen alles Gute.
Dieses Ziel klingt zuerst etwas widersprüchlich, aber Beate schildert in einer TV-Reportage von RTL-Life, wie sie es geschafft hat, sich diesen langgehegten Traum zu erfüllen. Die Vorbereitung auf diese anspruchsvolle Tour begann sie in der Nordseeklinik Westfalen auf der Insel Föhr.
In ihrer dreiwöchigen Reha-Maßnahme erlebte und erlernte Beate die Inhalte des klinikeigenen PRÄGRESS®-Konzepts und leitete daraus die für sie geeigneten Verhaltensoptimierungen ab. Das klinikeigene Konzept vereint Elemente aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und mentalen Lösungsstrategien, wie u. a. die Stärkung der Resilienz.
So konnte Beate die Auswirkungen ihrer Erkrankung COPD positiv beeinflussen, neues Selbstbewusstsein sammeln und Kräfte entwickeln, die es möglich machten die Alpen zu bezwingen. Als dann ihr Mann verunglückte, griff sie darüber hinaus auf Stärken und Resilienzeigenschaften zurück, die bewundernswert sind und auch RTL-Life veranlasste, einen Dokumentarbericht über ihr außergewöhnliches Schicksal zu senden.
Worin unterscheiden sich Asthma und COPD?
Asthma und die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung COPD sind zwei Krankheitsbilder der Lunge, die sich in ihrer Symptomatik und im Krankheitsverlauf ähnlich sein können. Daher lassen sie sich manchmal nur schwer oder nicht klar voneinander unterscheiden. Dennoch gibt es einige Anhaltspunkte, die für eine Unterscheidung hilfreich sein können.
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Prävention von Lungenerkrankungen
Eine Vielzahl von Studien belegt eine Schwächung des Immunsystems durch toxische Substanzen in der Umwelt, durch radioaktive Strahlung, Nikotin, Alkohol und andere Drogen, durch andauernden Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel oder einseitige Ernährung. Umgekehrt gilt: Die Vermeidung solcher schädigenden Faktoren, also zum Beispiel die Tabakentwöhnung, eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, genügend Schlaf und regelmäßiger Bewegung trägt zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems bei. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit bei manchen viralen und bakteriellen Erkrankungen sich präventiv durch Imfpungen zu schützen.
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Chronisch krank und doch gesünder
Sind manche Menschen trotz ihrer chronischen Lungenerkrankung besser vor Atemwegsinfektionen geschützt? Hinweise darauf fanden deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt im Tiermodell und veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift ‚Scientific Reports‘. Sie zeigen, dass durch die chronische Entzündung in der Lunge vermehrt Antikörper auf die Lungenschleimhaut transportiert werden. Diese schützen die Lunge besser vor gefährlichen Erregern.
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Jeder Vierte erkrankt an COPD
Alarm kanadischer Lungenspezialisten: Jeder vierte Mensch leidet bis zum Alter von 80 Jahren an chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Das ergab eine Großstudie, die Daten aus dem gesamten Bundesstaat Ontario umfasst.
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Wie hört man auf zu Rauchen?
Fit und gesund sein, Durchatmen ohne Husten, Geld sparen, besser riechen, sich freier fühlen – gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es mehr als genug. Vielen Rauchern stellt sich deswegen nicht die Frage nach dem „Warum“, sondern nach dem „Wie“.
Das „Wie“ lässt sich in der Theorie konkret formulieren:
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Rehabilitation: Nachhaltige Bewegungstherapie
Rehaforscher und Kliniken erproben verhaltensbezogene Ansätze, um die Nachhaltigkeit der Bewegungstherapie zu erhöhen. „Bewegungsbezogene Gesundheitskompetenz“ soll Patienten zu einem körperlich aktiven Lebensstil verhelfen.
Herunterladen…COPD-Patienten schlafen besser nach der Reha
Die Qualität des Schlafes bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) kann dank pulmonaler Rehabilitation deutlich verbessert werden. Zu diesem Ergebnis kommen amerikanische Wissenschaftler in einer aktuellen Untersuchung an 64 COPD-Patienten.
Weiterlesen …Bewegung und Sport – Prävention
… Menschen mit chronischen Lungenkrankheiten wie Asthma oder COPD können durch körperliche Bewegung und sportliche Betätigung Atemnot reduzieren, ihr gesundheitliches Befinden verbessern und wieder ein aktiveres Leben führen.
Weiterlesen …Risiken bei Fehlernährung
… Fehlernährte Patienten tragen ein erhöhtes Risiko für Infektionen der Atemwege oder allergische Reaktionen, was ihre Erkrankung zusätzlich verkomplizieren kann. Zudem beeinträchtigt eine unausgewogene, schlechte Ernährung die Lungenfunktion. Studien haben gezeigt, dass die Abwehrkraft der Lunge durch Mangelernährung herabgesetzt wird. Denn die Fresszellen in den Lungenbläschen, welche eingedrungene Fremdstoffe zerstören, sind dann weniger aktiv.
Weiterlesen …Yoga bei COPD
Yoga kann für Patienten mit COPD eine ebenso sinnvolle Form der pneumologischen Rehabilitation sein wie dies traditionelle Reha-Maßnahmen sind. Lungenfunktion, Ausdauer und Entzündungsmarker verbessern sich in vergleichbarem Maße, auch die Lebensqualität nimmt mit Yoga zu.
Weiterlesen …Pulmonale Reha vor der Lungenkrebs-Operation
Das Risiko für Komplikationen nach einem operativen Eingriff bei Patienten mit Lungenkrebs kann durch eine neuentwickelte präoperative Rehabilitationsmaßnahme gesenkt werden.
Weiterlesen …Bloß ein schlimmer Husten?
Lungenentzündung ist nicht gleich Lungenentzündung: Die Krankheit, die immer noch tödlich enden kann, verläuft von Patient zu Patient unterschiedlich. Vorbeugen kann man mit einem abwehrstarken Immunsystem und einer Impfung.
Weiterlesen …DMP für Patienten mit COPD aktualisiert
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat das strukturierte Behandlungsprogramm DMP (Disease-Management-Programm) für Patientinnen und Patienten mit COPD in allen wesentlichen Punkten aktualisiert.
Weiterlesen …„Viele haben COPD und wissen es nicht“
Die Krankheit kennen viele nicht. Dabei haben nach Angaben der Deutschen Atemwegsliga allein in Deutschland bis zu fünf Millionen Menschen COPD. Weltweit sind laut der Weltgesundheitsorganisation WHO etwa 64 Millionen Menschen betroffen. Die WHO schätzt, dass COPD bis 2030 weltweit zu den dritthäufigsten Todesursachen zählen wird.
Weiterlesen …Lungenärzte warnen vor COPD-Epidemie in den nächsten Jahrzehnten
Obwohl die Zahl der Raucher hierzulande langsam abnimmt, wird die Anzahl COPD-Fälle, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, in den nächsten zwanzig Jahren um mehr als 150 Prozent ansteigen. Darauf machten die Lungenärzte der DGP aufmerksam anlässlich Welt-COPD-Tags am 16. November 2016.
Weiterlesen …Bald Volkskrankheit Nummer 3 – COPD tötet langsam und millionenfach
Für viele Raucher gehört das morgendliche Abhusten zum Alltag. Wenn dann Kurzatmigkeit beim Treppensteigen dazukommt, ist das immer noch kein Alarmsignal – obwohl diese Symptome bereits eine schwere Lungenerkrankung bedeuten könnten.
Weiterlesen …Zigarettenrauch bremst Selbstheilung der Lunge
Der Qualm von Zigaretten blockiert Selbstheilungsprozesse in der Lunge und kann so zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) führen. Das berichten Forscherinnen und Forscher des Helmholtz Zentrums München, Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL), gemeinsam mit internationalen Kollegen im ‚American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine‘…
Weiterlesen …COPD ist eine unheilbare Atemwegserkrankung, die Betroffene oft unterschätzen. Sie entwickelt sich schleichend, zerstört aber die Atemwege unwiederbringlich. FOCUS Online nennt zehn Fakten, die Sie über COPD wissen sollten.
Weiterlesen …Rauchen weltweit für jeden zehnten Todesfall verantwortlich
Rauchen ist nach der arteriellen Hypertonie der zweitwichtigste Risikofaktor für einen vorzeitigen Tod. Nach einer Analyse der Global Burden of Disease Study im Lancet starben 2015 sechs Millionen Menschen an den Folgen des Tabakkonsums und es gingen 150 Millionen Lebensjahre in guter Lebensqualität verloren.
Weiterlesen …FORSCHUNGSGESELLSCHAFT ATEMWEGERKRANKUNGEN E.V. | www.atemwege.science